Käse, Käse, Käse
Meist ist es sinnvoller den Käse unter die übrigen Zutaten zu legen, sodass diese an der Oberfläche liegen und der Hitze stärker ausgesetzt sind und somit in der kurzen Zeit, die die Pizza im Ofen ist besser durchgegart werden.
Als Käse für den Belag ist unter anderen Mozzarella, Parmesan oder Emmentaler geeignet.
Für Veganer wird sogenannter Pizzaschmelz im Handel angeboten.
Käse runter!
Beim Belegen kommt der Käse zuerst. Die übrigen Zutaten werden dann darauf gelegt. Das hat gleich mehrere Vorteile:
- Zutaten die viel Wasser enthalten können dieses beim backen an die Umgebungsluft abgeben, andernfalls könnte der Teig an dieser Stelle matschig werden.
- Zutaten, wie zum Beispiel Salamischeiben werden stärker erhitzt und bekommen ein besseres Aroma.
- Wer kennt das nicht: Man sitzt im Restaurant, die Pizzen kommen und die Bedienung kann die verschiedenen Pizzen nicht identifizieren, weil alle Zutaten unter einer dicken Käseschicht verborgen sind. Nichts gegen viel Käse, aber wer hochwertige Zutaten verwendet sollte diese auch sichtbar platzieren.
- Pizza sieht so einfach besser auseinander aus.
Man kann auch mehrere Käsesorten verwenden. Beispielsweise Geriebener Emmentaler als Grundlage und darauf, neben den übrigen Zutaten, Mozzarella.
Der Richtige Käse für die Pizza
Für eine traditionelle Pizza napoletana kommt natürlich ausschließlich Büffelmozzarella in Frage.
Gruyere, Provolone oder Emmental sind etwas alltagstauglicher und einfacher zu beschaffen. Diese Käsesorten sind besonders elastisch und erlangen im Ofen eine schöne goldbraune Farbe. Die perfekte Pizza, bei der der Käse Blasen wirft, gelingt wenn man zusätzlich noch etwas Mozzarella verwendet.
Letzten Endes entscheiden natürlich aber auch hier die persönlichen Vorlieben.