Elektrische Pizzaöfen im Vergleich

Wofür brauche ich einen speziellen Pizzaofen?

Pizzaöfen machen in kürzester Zeit knusprige Pizzen wie beim Pizzabäcker und sparen Energie durch kürzere Backzeiten im Vergleich zu herkömmlichen Backöfen. Man schafft es zwar mit einem Pizzastein den Pizzaboden knusprig zu bekommen, muss diesen aber vorher und nach jeder Pizza auf Temperatur bringen. Auch ist die Temperatur im Innern des Ofens im Vergleich zu einem speziellen Pizzaofen zu gering. Das hat zur Folge das Empfindliche Zutaten aufgrund der längeren Backzeit eher matschig werden und ihre Struktur verlieren. Elektrische Pizzaöfen vereinen die Vorteile von Steinöfen und herkömmlichen Öfen: Sie erreichen sehr hohe Temperaturen, müssen aber nicht lange vorgeheizt werden und erlauben es die Temperatur einzustellen.

Wichtige Kriterien für einen guten Pizzaofen

Entscheidend ist hier die Temperatur. Ein guter Pizzaofen sollte mindestens 350 °C erreichen. Zweites wichtiges Kriterium ist, das der elektrische Pizzaofen einen wärmespeichernden Boden hat. Die Kombination dieser beiden Eigenschaften erlaubt es, Pizzen zu backen wie in einem holzbefeuertem Steinofen. Natürlich ganz bequem in der eigenen Küche.

Worauf ist beim Kauf eines elektrischen Pizzaofens zu achten?

Auf dem Gerät muss unbedingt vom Hersteller eine CE-Kennzeichnung angebracht worden sein. Damit gibt er an, dass das Produkt den geltenden (Umwelt- und Sicherheits-)Vorschriften entspricht. Bei Billigimporten fehlt dieses häufig. Alle von uns vorgestellten Produkte haben eine solche Kennzeichnung.

Was muss ich beim Betrieb eines elektrischen Pizzaofens beachten?

Vor der Inbetriebnahme solltest du als erstes die Bedienungsanleitung lesen und dich an die beschriebenen Anweisungen halten. Stelle den Pizzaofen mit ausreichend Abstand zu anderen Gegenständen auf eine ebene Fläche. Heize dann den Pizzaofen auf die gewünschte Temperatur. Nach erreichen der Temperatur kannst du die Pizza direkt auf den Pizzastein des Ofens legen. Sei dabei aber Vorsichtig, da einige Teile sehr heiß sein können. Ein Pizzaschieber, welcher sich idealerweise im Lieferumfang befindet, kann dabei sehr hilfreich sein. Schließe nun den Deckel und stelle, falls Vorhanden, den Timer ein. Nach etwa fünf Minuten sollte die Pizza fertig sein. Praktisch ist es, wenn der Pizzaofen ein kleines Sichtfenster hat, sodass der Deckel zum Kontrollieren nicht jedes mal angehoben werden muss. Nach häufiger Anwendung kann es sein, dass der Pizzastein dunkle Flecken bekommt. Dies ist jedoch vollkommen unbedenklich und normal.

Was kann man noch mit einem Pizzaofen machen?

Neben dem backen von Pizza, natürlich auch viele andere Teigprodukte backen. Beispielsweise Flammkuchen. Aufgrund des kleineren Volumens der Ofenkammer lassen sich kleinere Speisen energieeffizienter und schneller erhitzen als im normalen Küchenofen. Diese Überlegung ist sinnvoll, wenn man zum Beispiel seine Sonntagsbrötchen selbst (auf-)backen möchte.

Elektrische Pizzaöfen sind in der Regel kompakt genug um sie nach Gebrauch wieder verstauen zu können.